Unterarbeitsgruppen des BBD-Projektes geben den Startschuss

Am 13. und 14. Februar kamen Vertreter*innen verschiedener Interessengruppen, Institutionen und Behörden zu den ersten Sitzungen der Unterarbeitsgruppen (UAG) des „AllerVielfalt“ Projektes zusammen. Die Veranstaltungen zu den Themen Naturschutz, Sozioökonomie und Wasserwirtschaft markieren einen wichtigen Schritt im Rahmen des Projekts und der Erstellung des Gewässerpflege- und Entwicklungsplans (PEPL).  

Zusammen mit der projektbegleitenden Arbeitsgruppe (PAG), nehmen die UAGs eine beratende Funktion wahr und flankieren das Projekt über die gesamte Laufzeit. Die einzelnen UAGs wurden ins Leben gerufen, um im kleineren Rahmen konkrete Themenkomplexe zu diskutieren und ein fachliches Votum bezüglich des PEPL zu erstellen. Die Arbeitsgruppen bieten allen Beteiligten die Möglichkeit den Planungsprozess mitzugestalten.

Die Teilnahme an der Veranstaltung war rege und zeigte das breite Interesse und Engagement der verschiedenen Akteure am Vorhaben zur Renaturierung der Aller. Während der Sitzungen präsentierten die Planungsbüros ihre ersten Ergebnisse des PEPL und boten den Teilnehmern Raum für Fragen, Anregungen und Diskussionen. Dies ermöglichte einen fruchtbaren Austausch von Ideen und Meinungen, der wesentlich zum Voranschreiten des PEPLs beitragen wird. Auch das Wasserstraßen- und Schifffahrtamt berichtete von dessen derzeitigen Arbeitsstand im WSV-Teilprojekt „AllerVielfalft“ und gab eine Aussicht aufkommende Vorhaben. Ergebnis der ersten Sitzungen ist die Präzisierung des Aufgabenbereiches der einzelnen UAGs und ein Fahrplan für die zukünftigen Zusammenkünfte.

Insgesamt war die Veranstaltung ein Erfolg und markierte einen weiteren Schritt voran auf dem Weg zur Erstellung und Umsetzung des PEPL. Die Anwesenheit von zahlreichen Akteuren aus privaten und öffentlichen Bereichen der Gesellschaft unterstreicht die Vielschichtigkeit und Interdisziplinarität des „AllerVielfalt“ Projektes. Mit der Einrichtung der UAGs wird die gemeinsame Vision einer Aller Renaturierung gestärkt und wichtige Impulse für eine nachhaltige Zukunft gesetzt. Die fortlaufende Zusammenarbeit und der Dialog zwischen den vielfältigen Interessengruppen bleiben von entscheidender Bedeutung, um die Ziele des Projektes erfolgreich zu verwirklichen.

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